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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 16

1791 - Erlangen : Bibelanst.
ein kleiner tfyúl dem König von Preussen.) Bau- tzen, Görlitz, Zittau, Lauban, Löbau- Luckau, Gu- den, Lübben. 2) Königreich Böhmen, (s. vorhin S. 9.) z) Herzogthum Schlesien, nebst der Grafschaft Glaz/ (gehört größtenteils dem Könige von Preussen.) Breslau, Brieg, Schweidnitz, Landshut, Liegnitz, Glogau, Oels, Glatz, ein Stück ist Oestreichifch, Troppau, Iagerndorf, Tefchen. 4) Markgraffchaft Mahren (gehört dem Hanfe Oest- reich.) — Olmütz, Brünn. Kayferliche freye Reichsstädte; manche haben auch ein Gebiet. 1) Im fränkischen Kreis: Nürnberg mit ihrem Gebiet, Rothenburg, Windsheim, Schweinfurt, Weisseuburg. L) Im Bayrischen: Regensburg. z) Im Schwäbischen sind 92. Die vorzüglichsten sind diese: Augsburg- Ulm, Schwäbisch - Halle, Mem* mingen, Lindau, Kaufbeuren, Wimpfen, Kempten, Eßlingen, Reutlingen- Nördlingen, Heilbronn, Bi- berach, Dinkelfpühl, Aalen, Ravenfpurg, Rothweih Ueberltngen - Gengenbach, Pfullendorf. 4) Jur Oberrheinischen: Worms, Speyer, Wetzlar- Frankfurt am Mayn, Friedbcrg. 5) Im Westphalifchen l Cöln, Aachen - Dortmund. 8) Im Niedersachsischen : Lübeck, Hamburg - Breme»«/ Goslar, Mtchlhaufen, Nordhaufen. An

2. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 79

1791 - Erlangen : Bibelanst.
denselben ist sehr lebhaft. Die Stadt hat viele Schif- fahrt und grossen Handel/ auch eine Universität. L) Neustadt an der Dosse/ hat cme schöne Glas- Hütte und Spiegelfabrik. i) Charlottenburg/ eine Stadt mit einem königl. Lustschloß. C. Die Uckermark/ groß 68dm. Einw. 95000/ fast durchgehends sehr fruchtbar/ so daß es Berlin mit Getreide versorgen kann. Toback wird viel gebaut/ auch Eisenerz gegraben. a) Prenz low/ ist die Hauptstadt am See und Fluß Uker/ ist wohlgebaut/ und treibt Handel mit Korn/ Vieh und Toback. b) Templin/ eine schöngebaute Stadt. c) Schwedt/ eine Stadt an der Oder mit einem schönen Schloß des Markgrafen von Brandenburg Schwedt. I). Die alte Mark/ groß 65 Hm./ Einw. 105000. Der sandige und morastige Boden ist urbar gemacht und ausgetrocknet. Die Einwohner ernähren sich vom Ackerbau, Viehzucht/ Gartenbau/ Brauerey/ Luchmanufakturen/ Schiffarth und Handel, s) Stendal, Hauptstadt an der Uchte, har der» schiedcue gute Manufakturen- L) Salzwedel, hat Brauekey und eine Menge Tuch «Zeuch, und Friesmacher, Leinwand, und Damaftwcber rc. «0 Tangermünde, eine Stadt am Fluß Tanger- E. Dir Prignitz/ groß 61 Qm. Einw. 75000/ Nicht fonderlich fruchtbar/ sondern sehr waldicht. Rog- gen/ Hafer/ Gerste/ langer Kohl/ Rüben/ und an der mecklenburgischen Granze Flachs ; dieß alles wird aber Nicht ohne saure Arbeit der Einwohner gewonnen. a.'i Ger»

3. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 89

1791 - Erlangen : Bibelanst.
—v<v 89 c) Huberts bürg ein churförstliches Lustschloß, wo 176z ein berühmter Friede geschlossen wurde, der dem siebenjährigen Krieg ein Ende machte. D. Der V 0 igtlandrs che Kreis stößt gegen Westen an den Erzgebirgischen» Unter den Mineralien sind die Topase/ die in einem Felsen angetroffen und zu Dresden geschliffen und verhandelt werden, am merk- würdigsten. Tücher, wollene Zeuge, baumwollene und halbbaumwollene Maaren werden verfertiget. a) Plauen, an der Elstecmit einem Schloß, die Hauptstadt, wo diese und andere Arten von Manu» faltaren blühen. b) Zu Reichenbach sind Färbereyen und Flanelle, Sarsche,Nascffe und andere Wollcnwaaren-Fabrikcu. c) Zu Delsnitz an der Elfter werden Baumwollen» waaren, hauvksachltci) Musseline gemacht. Die Per» lenfischcrey in der Elfter tst für churfürftl. Rechnung- É. Im Neust adter Krerse ist Neustadt an der Orla zu merken, es hat viele Wollenweber. Wollenspinnen ist das vornehmste Gewerbe der Städter und Landbewohner. Weida eine kleine Stadt mit einigen Manufakturen. Der Thüringer Kreis graust gegen We- sten an den Leipziger, Der Fleiß im Berg - und Feld- bau wie in der Viehzucht ist groß» a) Langensalza, die Hauptstadt, an der Salza hat ein altes Schloß, 5000 Einwohner, treibt Handel mit Waid, der in den diesigen Müblcn gestampft wird, mit Raschen, Spies, Sarschen, Flanellen, Ta» mis, mit halbseidenen Zeugen, auch Tasten!, Atlas, u. s. w. die insgesammr in und ausser Deutschland Absatz haben» Rach Bremen und Holland wird viel Korn auf der Werra versandt, die nicht wett von hier schiffbar wird, und tu die Weser fallt. b) Weissenfe l6 au der Saale nut einem Schloß, bat ein gutes Gyiunasium. c) Naumburg ciu der Saale, die Hauptstadt eines ehemaligen Bisthumk, bat jährlich eine Messe, ver» 8 3 fertigt

4. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 95

1791 - Erlangen : Bibelanst.
imd andere Gerechtsame überlassen muß. Das Land- chen hat vortreflichen Ackerbau t der von den Bürgern der Stadt Quedlinburg an der Bode getrieben wird. Andere Nahrungszweige sindbrandweinbrenne- reyen und Manufakturen/ worinnen Flanelle/ leichte wollene Zeuge / Rasche u. f. gemacht werden / auch ist da eine Lackfabrik. 9. Die Grafschaft Hohenstein in Thürin- gen/ gehört dem gräflichen Hanß Stolberg. 10. Die Herrschaften Lora und Kle ttenberg gehören dem König von Preuffen. Bleicheroda hat zoo Hauser/ und Verschiedene Ma- nufakturen/ El rach die Hauptstadt beyder Herr- schaften/ hat einige Manufakturen» Zander von Deutschland/ die nicht zu den zehn Kreisen Deutschlands gehören. A. Die Markgräfthümer Ober- und Nieder- ,L a u si tz/ groß 182 Quadratmeilen/ gehören größten- teils dem Churfürsten von Sachse«/ ein kleiner Theil von der N r e d e r l a u s i tz dem König von Preussen. <*) Die Oberlausitz ist stark bevölkert, gegen Süden bergicht / hat gute Vieh - Schaaf- und Bienen- zucht/ Flachsbau/ Toback/ Waid/Krapp. Die Wol- len Und Leinwandmanufakturen sind beträchtlich, s) B a u tz e n oder B u d i ssi n, die Hauptstadt an der Spree, ist wohlgebaut, ha! Wollen- und Hul- manufakturen, Farbcreyen, Gerbereyen, Baum- wollen« und Garnspinnereyen, auch vor der Stadt Leinwandbleichen. Um die Stadt herum wird viel Leinwand gemacht, sowohl von der groben als von der feinsten Art und ein großer Handel damit getrieben. b) Görlitz, eine große und volkreiche Stadt, mit einem guren Gymnasio, wo viel Tuch, auch gewams Wollenwaarcn, Strümpfe u. ft gemacht werden» Die

5. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 98

1791 - Erlangen : Bibelanst.
Seidenzsuqfabrikanten, Wollenzeugmacher, Leinweber, Lei», rvanddruckw, Färber, Gerber, Metallarbeiter u. f. sind. Es ist auch hier eine katholische Universität. Merkwürdig ist der Hrarsckitn oder königliche Schloß, die Kathederaikirche und der Palast des Erjbischoffs. d) Ko niging ra tz an der Elbe, c) T r aute n a u an der Up- pau. ä) Co illl an der Elbe. 6) Pilsert. ti E g er am Fluß gleiches Namen-, ist stark befestigt. §) Karlsbad ist wegen seiner warmen Bäder berühmt, h) £ e u t m c r i» «u der Elbe. E. Herzogthum Schlesien nebst der Grafschaft Dlaz gehört größtenteils dem König von Preussen And etwas dem Hause Oestreich. Schlesien oi) Oe si re ich i scheu Antheils, ist ungefähr 4t von ganz Schlesien, groß 81 Ouadratmeilen , Einwohner zwischen 240 und 250,000, b erg ich t , hat Ackerbau, -Dich - und Schaafzucht / Flachs, Hanf, viele Wal- dungen , Eisen, Kupfer, Bley, Silber, Gold, die- Ley Zuckmantel und Freudenthal gesucht wer- den. Leinwand wird im ganzen Lande, Tuch in eini- gen Städten gemacht. Es giebt atich Eisenfabriken, Glashütten, erne Spiegelfabric. Die Ausfuhrartikel sind Zwirn, Garn, Leinwand, Tuch , Haute, Käse, Butter, Seife, Holz und hölzerne Waaren. a) T r 0p vau, Sitz der Aegienmg über das Böhmische Antheil an Schlesien, har M-nufaklurerr und ein Schloß. d) Leschen, die Hau'/rüadt im Fürpemhum Trfcherr, welcher g<n'.; dem Oestreichischen Hause gehört, von dem es ein kur- sächsischer Drin; Albert besitzt- e) Zu Biele; wckd viel Tuch gemacht, das in Polen Absatz dar. /3) Preußischen Antheils, groß mit der Grafschaft Glatz 642 Om-/ Einwohner 1,580000, hat gegen Sü- den und Südwesteu hohe Gebürge, z. E. das Riesengs- bürge u. a. In Oberschlesien ist Flachs die wichtigste von allen Ausfuhrwaaren, der fast allenthalben, vornehmlich jnneysse, Oels, Trebnitz, Sagan und War- te n b e r g zu haben ist. Hanf, Färberröthe, Toback, Wein,

6. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 69

1791 - Erlangen : Bibelanst.
her (zum ith'j. m-mitte'h-rr «flcfi Cnalaud.^ Holland / Frankreich) aiü Spedinons oder Meiterycr.' ns' dunasdandel ?ft- Letzterer ist weqen der Srap^aerec! kigkeik der ?k dt bettächrltch. Sie ist auch eine der stärksten' §e# 6u «ger, ru d/n preußische« Crññten. ' , b) S cd önebeck on der Eibe ist eiji großes Sakzwerk, d-is^ie ü^önstrn Grsdierdäufer dar, e) 3« Sal;e,bxymaqdet'ura,iste i; e S t e ch ft!; sthm e l ru n gangelegt» 6) Halle, an der Saale rm soaeiniunten Saalkreis, Einw» 20000' \)at cinc •llniaerfiíát. Die Kiesigen Heliqyk stt-n sind stör rerd-l)«s?í, und das rderir für koniglschc, lde>Is für Drrv>urecbnpng gesottene S^l; wird in die preußischen Län- der und nach Franken, wo zu Bayreuth, Coburg und Hof Niederragen sind, versandt s) Zu Glaucha, dicht bey Halle, ist das Waisenhaus, den» > stn Buchdrucker,y, Buchhai'dluuz, Apotheke und Anstalt ^ zum Unterhalt und zur Eruelchna armer Waisenknaben und G'uzknkeu wkirkuttdig sind, Die Emwvhrler machen auch rucie rveisse Stärke und Puder. 5. Fürstenthun: H a l b e r st ü b t , gehört dem vo- rigen , groß 42 Ouadrgtmeilcn, Einwohner 192000, hat einen sehr fruchtbaren Boden, der zum Ackerbau unft zur Viehzucht vorzüglich tauglich ist. Flachs wird stark gebaut. Hie Leinwand, und Wollcnmanufakturcn sind sehr ansehnlich. Getreide, Garn, einige Wollen - und Lederwaarcn, und Leinwand werden ausgeführt. s) H a l b e r st a d t, die Hauptstadt, an der Holzemme, Eiuw. 12000, mit einem Domkapitel, dessen Glieder theils evangelisch, therls katholisch sind/ nebst einem Zucht-und Spinnhauß. b) A sch e r s l e b e n hat 6400 Einwohner. c) Osch er sieben an der Bude. 6. Das Herzogthum Mecklenburg wich eingetheilt: A. Zn Mecklenburg - Schwerin, Herzog Friedrich Franz, geb. 1756, luther. Rel. g> oß 240 Lli-sdratmeilen, Einwohner 240000, eben und frucht- bar Die sanften Anhöhen, mir Hol; bewachstu, und ' die dabep liegenden Seen verschallen hin und wieder, Ci sehv

7. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 90

1791 - Erlangen : Bibelanst.
9° fertigt verschiedene Wokenwaaeen, Strümpfe, Ut der. ü) Pforte oder S chu lpforte, die erste der drey Landschulen für die gelehree Erziehung in Chur- sachsen» e) Zu Zeiz sind Wollcumanufakturen und Lohger- dereyen, auch eine Wachsbleiche» 2. Der chursächsische Antheil der Grafschaft Mans- feld ist fruchtbar und bergicht. Der Bergbau ersor-, dert viele Menschen und Kosten/ gieht aber einen guten Ertrag an Kupfer und Silber» a") Eisleben, die Hauptstadt, wo Martin Lutber gcbohrcn ist; sic ist dcr Sitz des chucsachsi Ober- aufscheramts und Bergamts. b) In Artern ist ein Salzwerk^ c) Die sogenannte goldene Aue rst ein Strich Landes, der aus verschiedenen schwarzburgischew Kennern Franken h'a u se n, Sangerhaufen li. s. w. besteht, wo alle Arten von Getreide, Dbst, Gartengewächse , Wein und Salz zu Frankenhau sen gewonnen werden, 6. Der Chur kreis hat einen sandigen Bo-, den, und die Schaafzucht ist beträchtlicher als dep Ackerbau. Bienenzucht ist gut. Flachs/ Toback^ Hopfen wird viel gebaut» Man findet auch Coche- nille/ Torf/ Alaun/ Bernstein. a) Wittenberg die Hauptstadt des Churkreises an der Elbe, nährt sich hauptsächlich von der Universität. Hier har Martin Luther 1517 an» gefangen, seine Lehren vorzutragen. d) Bey Ke mb erg ist starker Hopfenbau. #e) Zu Reinharz werden mechanische und optische Instrumente gemacht» ö) Zu

8. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 91

1791 - Erlangen : Bibelanst.
-Tv d) 9« B arby, olmwett der Elbe haben sich Herrn- huter niedergelassen, Hier ist ein Seminarium zur gelehrten Erziehung in allen Therlcn der Wis- senschaften angelegt. e) Dahme hat gute Tuch * und Wollenmanufaktu- ren. 3. Fürstenthum Anhalt. Die Lander sind unter vier regierende Linien, Dessau, Leopold Friedrich, geb. 1740. ref. Rel., Bernburg, Frie^ drich Albrecht geb. 1735, res, Rel,, Köth?n, August Christian Friedrich geb. 1769, ref. Rel, Zerbst, Friedrich August geb, 1734. luther. Rel., pextheilt, groß 50 Quadratmeilen, Einw. 100000. Getreide, Gartengewächse, Flachs, Hopfen, Toback im Dessauischen, vortrefliches Obst, Rübsaamen, Hornvieh, Pferde, Wolle, die größtentheils roh aus- geführt wird, Schweine, Wilh in den Waldungen, aus welchen im Dessauischen und Zerbsiifchen Holz die Elbe herab nach Hamburg verführt wird, Fische in den Flüssen, Seen und Teichen, Steinkohlen, Vitriol, Alaun, Salpeter, Marmor und andere Mineralien in der Harzgegend, sind die Produkte, a) Dessau, Residenzstadt, an der Mulda, die nicht weit, davon in die Elbe fallt, bat ein an- sehnliches Residenzschloß und ist durch eine Er- ziehungsanstalt, wo der Grund zu den Verbes, ferungen der deutschen Schulen gelegt worden ist, und gute Fabriken berühmt. d) Wörlitz ein Lustschloß, mit ausserordentlichem Geschmack gebaut. c) B e r n b u r g , die fürstliche Residenz des Fürsten von Anhalt , Bernburg au der Saale, d) ©all enfla bi, mit einem Schloß de6 Fürsten von Anhalt - Bernburg, in dessen Nahe Steikb kohlengruben sind. e) Harzgeroda einestadt amhacz,mtt ememschloß^ k- §13

9. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 93

1791 - Erlangen : Bibelanst.
0q '—Vi Zu Schwarz bürg ist ein Silber - und Kupfer- bergwerk. 5. Grafschaften S L 0 l b e r g und Wernige- rode/ bey und auf dem Harz-Gebürg/ gehören einem Fürsten und mehreren Grafen. S tolbe rg/ 5 Mer- len lang und 3 breit, hat grosse Waldungen/ woraus viel Holz ausgeführt wird/ gute Kupfer-Eisen - und Silberbergwerke/ Steinbrüche und andere Mineralien. a) Stolberg und Roßla, Gräfliche Residenzen. b) Wernigerode am Harz, mit einem gräflichen Residcnzschloß, wo zwey grcßevttriolsiedereyen sind, Rollcnbicy gemacht, Bier gebraut und Korn und Fruchthandcl getrieben wirb- 6: Die Herrschaften der Fürsten und der Gra- fen Reußen. Sie sind 24 Quadratmeilen groß/ ha- den ohngefehr 75202 Einwohner/ und werden von kuhrfürstl. und Herzog!, sächsischen, wie auch von bran- denburg - culmbachischen / bambergischen und schwarz- burgischen Landen eingeschlossen. Sie haben viele Fruchtbarkeit und eine reizende Lage. Die mit Wal. düngen bedeckten Berge enthalten Silber/ Kupfer / Ei- sen/ Kobold / Bley und Alaun. Auch sind viele Ham- merwerke in diesen Herrschaften. A. Der altern Reußplaurschen Linie/ welches die altere fürstliche ist/ gehört: b) Greiz an Der Elfter, die Residenzstadt des Fürsten Heinrich des Xi. Neuß, in der eine ansehnliche Kauf- mannschaft, und schöne Luch, Zeug und Strumpf- mattufatluceu sind» b) 3 c 11 U nr 0 D a, eine 3 Stunden weit von Greiz, und eben so weit von Schlei; entfernte Stadt- welche am ersten April 1792 fast ganz abbrannte- Ihr Hauptge- werbe sind Zeug-und Strumpfmatttrfaktürell- auch wer-

10. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 96

1791 - Erlangen : Bibelanst.
../7 ----- y U ■—-zx- hiesigen Roth- und Weißgerbereyen und Tobacks- pfeisseufabriken baden vielen Absatz. Der Leinwand- Handel ist beträchtlich. c) Ziktan hat gute Tuch - Wollen " und Lcinwandma- nufakturcn, die auf dem platten Lande in der Nach- barschaft angelegt sind. d) Zu Löhau und in der Gegend werden alle Arten bunter Leinwand, leinene Schnupftücher, seidene mit leinen vermischte Schürzen u. s. f. gemacht. e) In dem Queis- Distrikte an der Grenze von Böhmen undschlesien wird ausser Leinwand auch Ar- heit in Schmelz imgleichen viel Papier, allerley Waas ren und Spielsachen von Holz u. s. w. gemacht. 5) Herrn hu 1 b, 2000 Einwohner, die zur Brüderge« meine gehören,und von hier ^em vornebmstendrte mit ihren Brüdern in allen Gegenden der Welt inver- bindung stehen- hat schöne Manufakturen in wolleneil Zeugen- Strümpfen, Müzcn, Leinwand, baumwolle- nen Maaren n. f., womit in die entlegensten Lander ein sehr einträglicher Handel getrieben wird. A) Von der Niederlausitz gehört nur erst Theil dem Hause Chursachsen. An Fruchtbarkeit- Be- völkerung , Kunsifleiß und Handel sieht die Niederlau- sitz der Qberlausltz weit nach. <l)Luckau/ die Hauptstadt, nährt sich vornehmlich vom Ackerbau. b) @ 0 r a ii bat schöne Tuck - und Leinwandmanufaktu- ren, womit sich die Einwohner in und um die Stadt beschäftigen, und ein Schloß. c) In der Herrschaft L ü bestatt sind schölte Wiesen, und die Schaafzucht ist sehr gut. 6) In der Stadt Lübenau sind viele Leinwand- wssder und ein ansehnlicher Leinwand - rmd Kornhadel. B. Königreich Böhmen, gehört dem östreihi- schen Hause, groß 950 Que.dratmeilest, Einwo ner vhngefahr 2^ Millionen, ist ringsum von Be wn eingeschlossen. Die Flusse sind dre Elbe, weiche aus dem
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